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W044: Ich und Es im rhythmischen Fluss TaKeTiNa®

In Rhythmus begegnen sich das Ich und die übergeordnete Kraft – das Es unmittelbar: Ich spiele, aber es groovt. Das Erste kann ich tun, das Zweite muss ich geschehen lassen. Das Ich kann sich dem Es hingeben, zugleich aber muss es aktiv etwas tun, damit Rhythmus entsteht. Hingabe und Intention, Machen und Geschehenlassen werden zur Einheit.


Die Möglichkeit, mit Rhythmus seine Grenzen zu erforschen und dabei Getragen- und Eingebundensein zu erleben, hat viele Vorteile: Es braucht niemanden, der Grenzen festlegt, es bedarf keiner moralischen Instanz, die das Paradies verspricht oder mit der Hölle droht. Rhythmus ist eine übergeordnete Kraft, in der das Ich lernen kann, sich hinzugeben – und genau dabei kann es sich entfalten. Ich klatsche, aber es – der rhythmische Fluss – ist schon weiter. Ich bin also zu spät. Ich setze einen Schritt, doch es – der rhythmische Fluss – ist noch nicht angekommen. Ich bin also zu früh. Dies ist leicht zu spüren, wenn auch manchmal schwer zu akzeptieren.


Solche oder ähnliche Erfahrungen werden auch Sie mit TaKeTiNa machen. So können Sie selbst entdecken und erleben. Der rhythmische Fluss ist eine direkt erfahrbare Manifestation des Es. Rhythmischer Fluss lädt Sie ein, sich hinzugeben. Dabei können Sie lernen, ihn anzunehmen, so, wie er ist. Ihr Ich kann lernen, sich dem Es anzuvertrauen.

Das ist unser neues TaKeTiNa Video: https://youtu.be/ik58deT9gtA